Dolmetschkabine oder Personenführungsanlage:

Welche ist die richtige Konferenztechnik für die Verdolmetschung Ihrer Tagung?

  • In Ihrer Firma wird demnächst ein mehrsprachiges Meeting stattfinden und Sie sind damit beauftragt worden nicht nur für Dolmetscher, sondern auch für die richtige Konferenztechnik zu sorgen?
  • Ihnen steht ein begrenztes Budget zur Verfügung und Sie möchten umsichtig damit umgehen?
  • Sie haben vielleicht gehört, dass es ganz unterschiedliche ‚Übersetzungsanlagen‘ zu sehr unterschiedlichen Preisen gibt (die klassische Dolmetschkabine, aber auch ein Koffer mit Mikrophon und Kopfhörern), wissen aber nicht genau, was Sie benötigen?

Zwei sind die Schlüsselfragen, die zu klären sind, um die richtige Entscheidung treffen zu können:

Wie hoch ist bei Ihrer Veranstaltung die Teilnehmer-Zahl?

Wie viele Sprachen werden auf dem Meeting gesprochen?

Wenn der Teilnehmerkreis sich auf maximal 10 Personen beläuft und die Teilnehmer insgesamt nur zwei verschiedene Sprachen sprechen, können Sie für Ihre Veranstaltung den Dolmetschern eine sogenannte “Personenführungsanlage” (PFA)  zur Verfügung stellen und auf eine kostspieligere Dolmetschkabine verzichten.

Personenführungsanlagen – auch „Flüsteranlagen“ genannt – kennen Sie vielleicht von Museen-Führungen. Die Führungsleitung spricht in ein Mikrofon und die Teilnehmer hören über drahtlose Empfänger zu. Solche Anlagen bestehen aus einem Koffer mit 10-20 funkgestützten Teilnehmerkopfhörern und einem Mikrofon für den Guide.

Konferenztechnik

Solche Anlagen können manchmal auch bei Werksführungen eingesetzt werden oder bei Schulungen in kleinen Gruppen mit viel Interaktion und schließlich wenn eine Dolmetschkabine für den Tagungsraum zu groß ist. Hier ist darauf zu achten, dass die Dolmetscher immer in der Nähe des Referenten positioniert werden müssen.

Eine solche Anlage können Sie bei einem darauf spezialisierten Anbieter von Konferenztechnik zu einem moderaten Preis anmieten.

Wann ist eine Dolmetschkabine unerlässlich?

Wenn Sie aber bei Ihrem Meeting mit einer größeren Teilnehmerzahl rechnen, dann ist eine PFA-Anlage nicht geeignet, weil der bzw. die Dolmetscher akustisch nicht ausreichend abgeschirmt sind.

Dasselbe gilt, wenn auf der Veranstaltung mehr als zwei Sprachen gesprochen werden.

Zum einen stören nämlich die Stimmen der im Saal sitzenden Dolmetscher sowohl den Redner, als auch die Teilnehmer beim Zuhören.

Zum anderen vermischen sich die Raumgeräusche (Blättern in Unterlagen, Nebengespräche, Husten, Kaffeegeschirr usw.) und die Dolmetscher-Stimmen mit dem Vortrag, so dass die Dolmetscher nicht mehr zuverlässig hören und verstehen können.

Für größere Veranstaltungen und wenn auf einem Meeting mehr als zwei Sprachen gesprochen werden, sind schalldichte Dolmetschkabinen aus diesem Grund unumgänglich.

Nur so können sich die Dolmetscher auf die Rednerbeiträge konzentrieren und eine präzise und zuverlässige Kommunikation ermöglichen.

Wenn Sie technische Fragen hinsichtlich der richtigen Konferenztechnik für die Verdolmetschung Ihrer mehrsprachigen Veranstaltung haben, rufen Sie uns an: Wir beraten Sie gerne.

 

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